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    Prinzen und Prinzessinnen gibt es nicht! Augen auf im Showgeschäft!

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    Prinzen und Prinzessinnen gibt es nicht! Augen auf im Showgeschäft!

    Eine von vielen authentischen Geschichten aus unserem Werk „Prinzen und Prinzessinnen gibt es nicht!“ – hier aus weiblicher Perspektive:

    Aber auch diese „spaßige“ Geschichte möchte ich Euch auf keinen Fall vorenthalten. Ich saß wieder einmal mit meinen lieben Kollegen am Frühstückstisch in der Kantine und wir beratschlagten, was wir meiner Lieblingskollegin und Freundin zum Geburtstag schenken könnten. Da sie schon seit Jahren allein lebte, kam natürlich ein männlicher Kollege auf die dumme Idee, ihr – ich formuliere es mal so - ein Beglückungsinstrument für die schönen Stunden allein zu schenken. Oh mein Gott, wie peinlich. Allein bei dem Wort Dildo hätte ich am liebsten fluchtartig den Frühstücksraum verlassen. Schnell war man sich einig, dass wir dieses Gadget auf keinen Fall in unserer nahen Umgebung kaufen konnten, da wir ja alle Mitarbeiter eines angesehenen Großkonzerns waren und uns unter Umständen Kunden „vor die Füße“ hätten laufen können. :) Ein Kollege erinnerte sich daran, dass ich ja in der darauffolgenden Woche ein Seminar in einer weit entfernten Großstadt (wieder einmal far, far away) hätte. Mädels, was denkt Ihr? Klar, die Kollegen beschlossen über meinen Kopf hinweg einstimmig, dass ich, die einzige Kollegin, das Opferlamm für diesen Auftrag spielen musste. Gesagt und auch getan, denn eine Prinzessin in spe kennt keinen Schmerz!

    Bei der Ankunft in Berlin besorgte ich mir umgehend einen Stadtplan mit allen Sehenswürdigkeiten, um die geheime Mission „Dildo – oder besser gesagt künstlicher Zauberstab“ hoffentlich erfolgreich erledigen zu können. Und oh Wunder, es gab hier sogar ein großes Museum, was bezüglich aller sexuellen Neigungen und Vorstellungen keine Wünsche offenließ. Ja, richtig gelesen, ein Museum, und zumindest fühlte ich mich nun nicht mehr ganz so erbärmlich und „verklemmt“, weil ich diesen Einkauf mit einem Museumsbesuch tarnen konnte. James Bond wäre neidisch geworden, oder? :) Gesagt, getan. Ich löste den Eintritt und begab mich in die Höhle der Löwen. Ich war erstaunt, welche Dinge meine Augen zu sehen bekamen. Für vieles fehlte mir tatsächlich die Fantasie und das Verständnis und ich hatte überhaupt keine Ahnung (und fühlte mich wie ein Lamm auf dem Weg zum Schlachthof), für was man diese Gerätschaften bei sexuellen Gelüsten verwenden könnte. Bis heute eingeprägt hat sich jedoch ein Dildo aus China. Dieser war aus Porzellan und schon mehr als 2000 Jahre alt. Was schließen wir daraus? Richtig! Mädels, auch damals hatten die Konkubinen wohl schon gewisse Vorlieben oder sie waren vermutlich schon zu dieser Zeit unterfordert von ihren Prinzen? :)


    Als ich das Museum durchforstet hatte, war es an der Zeit, mein Vorhaben „Mission elektronischer Glücksbringer“ in die Tat umzusetzen. Mein Herz schlug mir bis zum Halse und ich hoffte sehr, dass ich wirklich nicht zufällig einen Bekannten treffen würde, weil bekannterweise die Welt ja klein ist, oder? Ich fuhr mit der Rolltreppe in den Keller und tauchte in das Reich der Lust ein, die kühnsten Träume in meinem Kopfkino hätten mir niemals eine solche Vielfalt an Utensilien, die Freude spenden sollten, aufzeigen können. Damit hatte ich tatsächlich nicht gerechnet. Ich versuchte, so schnell und unauffällig wie möglich mich zum Verkaufscounter zu begeben und sagte der Verkäuferin, sie sollte mir doch bitte einen, nennen wir ihn einmal „elektrischen Zauberstab“ als Geschenk einpacken. Sie schaute mich verwundert an und sagte, dass das nicht so einfach wäre. Fragen wie „Wie groß? Wie lang? Wie dick? Elektrisch? Manuell? Mit Bewegung oder mit Zusatzteil?“ trafen mich wie ein Unschuldslamm, das ich ja auch wirklich war. Mannomann, ich wurde im Gesicht wohl gelb, orange und dann dunkelrot, denn mittlerweile war ich auch noch von Männern, die gespannt dem Gespräch zuhörten, umzingelt. :( Ich teilte ihr mit, dass er 36 Mark kosten dürfe, denn so viel hatten wir gesammelt. Nach meinem Hinweis, dass ich es eilig hätte, griff sie zu einem gelben Exemplar, öffnete den unteren Teil und führte eine Batterie zu Demonstrationszwecken ein. Hiiilfe! Das Ding bewegte sich zuerst langsam, dann immer schneller, von oben nach unten und von rechts nach links. Ich glaube, ihr hatte meine Verlegenheit und der entsetzte Ausdruck in meinem Gesicht wohl sehr viel Freude bereitet. Mir aber nicht! Ich bat sie nochmals, den Freudenspender schnell als Geschenk einzupacken. Sie tat dies mit dem Hinweis, sie würde die Batterie drinlassen und diese wäre ein Geschenk ihrerseits. Zumindest ein kleines Schmerzensgeld für mich und die erlittenen Strapazen, oder nicht?


    Zwei Tage später, am Abfluggate angekommen, hatte ich schon so eine böse Vorahnung. Ich musste ja noch den Sicherheitsdienst passieren und dieser war direkt mit dem Gepäckscanner vor meinem Abfluggate angesiedelt. Vor mir stand ein Herr und hinter mir eine Dame. Als ich an der Reihe war und mein Handgepäck den Scanner passierte, sichtete ich ein verschmitztes Lächeln an meinem hübschen Gegenüber, dem „Security Man“. Oh nein, bitte nicht! Der Fluggast vor mir war noch mit dem Einsammeln seiner Utensilien beschäftigt, als ich charmant aufgefordert wurde, meinen Koffer zu öffnen. Hiiilfe! Der Sicherheitsbeamte „durchwühlte“ mein Handgepäck und fand mein „Geschenk“ mit den Worten: „Ah, da haben wir ja den Übeltäter!“ Könnt Ihr Euch vorstellen, was nun passierte? Ihr müsst Hellseher sein, denn genauso kam es!

    Er forderte mich auf, das Päckchen zu öffnen, und nahm meinen Hinweis, dass es sich doch um ein Geschenk handle, nicht für bare Münze. Ich musste das Präsent öffnen und er nahm den Zauberstab in die Hände, öffnete das Batteriefach und übergab mir (das dachte er wohl) das Objekt „meiner Begierde“ mit den Worten: „Alles in Ordnung!“ Mädels, wenn sich ein schwarzes Loch vor mir aufgetan hätte, ich wäre dankend darin verschwunden. Da es dieses jedoch nicht gab, verschwand ich nach dem Einpacken meiner Utensilien geschwind wie der Wind Richtung Toilette. Aus dem Augenwinkel heraus sah ich auch noch das Kopfschütteln der Dame hinter mir! Drama in Dosen! Ich wartete die nächste Stunde auf dem WC, bis mein Flug zum Check-in freigegeben wurde und ich endlich zu meinem Flieger eilen konnte. Und die Moral von dieser Geschicht: Meine Kollegin freute sich nicht!

    Geschenkartikel

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    Da mir die Natur sehr am Herzen liegt, wird ein Teil des Gewinns aus dem Verkauf der Notizbücher gespendet –unter dem Titel: „Kein Blabla mehr, rettet endlich die Welt!“.

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